Zertifizierte Ausbildung zum Therapiebegleithunde-Team
Ein Therapiebegleithund (umgangssprachlich oft Therapiehund genannt) unterstützt eine Fachperson (z. B. Psychologe, Ergotherapeut, Lehrer) gezielt bei der tiergestützten Arbeit. Er fördert den Therapie- oder Lernprozess durch seine Anwesenheit und gezielte Interaktionen. Unsere Therapiebegleithunde-Ausbildung bereitet Sie und Ihren Hund professionell auf den Einsatz in pädagogischen, sozialen, pflegerischen und therapeutischen Arbeitsfeldern vor.
Offiziell durch die ISAAT akkreditiert – Eine der wenigen zertifizierten Ausbildungen in Deutschland!
Unsere Ausbildung gehört zu den wenigen in Deutschland, die offiziell durch die International Society for Animal Assisted Therapy (ISAAT) akkreditiert sind. Damit erfüllt sie die höchsten internationalen Standards für die Ausbildung zum Therapiebegleithunde-Team und hat die Prager Richtlinien (IAHAIO, 1998) zur Grundlage.
Warum ist die ISAAT-Akkreditierung so wichtig?
- Internationale Anerkennung: Die Ausbildung entspricht den weltweit anerkannten Qualitätsstandards für tiergestützte Interventionen.
- Höchste Ausbildungsqualität: ISAAT setzt strenge Maßstäbe für die Theorie- und Praxisausbildung, den Tierschutz und die Eignungsprüfung der Hunde.
- Berufliche Vorteile: Die Akkreditierung bietet eine offizielle, fundierte Qualifikation für Fachkräfte im Bereich der tiergestützten Arbeit und wird von vielen Veterinärämtern anerkannt.
Ihre Vorteile – Hochwertige Ausbildung mit Zertifikat
✔ Umfassende Ausbildung: Über 200 Stunden Theorie & Praxis, Praxiseinsätze sowie eine abschließende Prüfung.
✔ Regelmäßige Rezertifizierung: Alle zwei Jahre eine Nachschulung & Prüfung für Mensch und Hund.
✔ Eignungsgeprüfte Hunde: Nur Hunde, die speziell auf ihre Eignung für tiergestützte Interventionen getestet wurden, kommen zum Einsatz.
✔ Positive Ausbildungsmethoden: Der Hund wird ausschließlich durch positive Verstärkung trainiert.
✔ Höchste Standards: Die Ausbildung orientiert sich an internationalen Vorgaben für Sicherheit, Gesundheitsmanagement & Wohlbefinden von Mensch & Hund.
Praxisnahe Ausbildung für tiergestützte Interventionen
Je nach beruflicher Qualifikation des Hundeführers können ausgebildete Teams tiergestützte Therapie oder tiergestützte Pädagogik anbieten. Die häufigsten Einsatzfelder sind beispielsweise:
✔ in der Schule als so genannte Schulhunde, Schulbegleithunde, Klassenhunde, im Rahmen der HuPäSch (Hundgestützte Pädagogik in Schulen) zusammen mit Lehrern, Förderpädagogen und Pädagogen der Kindheit
✔ im Kindergarten als Kindergartenhund, Pädagogikbegleithund, Kitahund mit Erziehern und Sozialpädagogen
✔ im Rahmen der Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Psychotherapie und anderen therapeutischen Berufen
✔ in der Sozialen Arbeit mit Sozialpädagogen und Sozialarbeitern
✔ in der Seniorenarbeit mit Altenpflegern
✔ im Rahmen der Arbeit mit Menschen mit Behinderung zusammen mit Heilpädagogen, Sonderpädagogen und Heilerziehungspflegern
✔ wir haben aber auch schon erfolgreich Teams für den Tiergestützten Einsatz in Arztpraxen, im Strafvollzug, in der Hebammenpraxis oder für die Prozessbegleitung bei Gericht ausgebildet
Unsere einheitliche Begriffsnutzung des Therapiebegleithundes sorgt für Klarheit: Alle Hunde – unabhängig von ihrem Einsatzbereich – müssen dieselben internationalen Mindeststandards erfüllen.
Offiziell anerkannt & als Bildungsurlaub nutzbar
Unsere Ausbildung ist durch das THÜRINGER MINISTERIUM FÜR BILDUNG, JUGEND UND SPORT als Bildungsveranstaltung nach dem Thüringer Bildungsfreistellungsgesetz (ThürBfG) anerkannt. Dadurch können Sie bezahlten Bildungsurlaub beim Arbeitgeber beantragen!