Ausbildungsinhalte
Im Rahmen der Ausbildung zum Therapiebegleithunde-Team werden Sie umfassend auf Ihre zukünftige Arbeit vorbereitet. Um für Sie optimale Lernbedingungen zu schaffen, besteht bei uns der Kurs immer aus maximal 8 Mensch-Hund-Teams. Nur so kann unserer Meinung nach effektiv und individuell auf jeden eingegangen werden.
Zu Beginn der Ausbildung absolvieren alle Teilnehmer einen Eignungstest, der seinen Fokus auf die Mensch-Hund, Beziehung, Aggressionsverhalten und Stresstoleranz des Hundes legt. Sollte dieser Test nicht bestanden werden, endet die Ausbildung für das Team nach dem ersten Wochenende. (Natürlich fallen dann außer der Anmeldegebühren keine weiteren Kosten an.)
Sie absolvieren an 10 Ausbildungswochenenden - verteilt über etwa 10 Monate - Theorie und praktisches Training, Supervision sowie Praxiseinsätze. Parallel zur Ausbildung gehen Sie bereits in den Einsatz, um das am Wochenende besprochene direkt in der Praxis zu erproben. Wenn Sie selbst noch keine Einsatzmöglichkeit haben, können wir Ihnen auch Praxisstellen vermitteln, wo angehende Therapiebegleithund-Teams herzlich willkommen sind und sich ausprobieren können.
Abgeschlossen wird die Ausbildung mit einer schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfung des Mensch-Hund-Teams. Die theoretische Prüfung wird in Form einer Klausur erbracht. Der mündliche Prüfungsteil besteht aus einer Praxissupervision, die praktische Prüfung aus einen Fähigkeitstest des Mensch-Hund-Teams.
Die Inhalte werden abwechselnd in Workshops, Vorträgen und Praxiseinheiten erarbeitet, so dass ein ausgewogener Methodenmix für eine angenehme Lernatmosphäre sorgt. Im Rahmen dieser multiprofessionellen Ausbildung werden die einzelnen Seminare durch jeweilige Fachreferenten, wie Hundetrainer, Tierärzte, Pädagogen und Therapeuten, übernommen; zu allen Inhalten erhalten Sie ein Skript. Die Hunde werden über die gesamte Ausbildung mit in den Seminarablauf einbezogen. In der Mittagszeit ist ausreichend Zeit für einen Hundespaziergang.